Vor gut zwei Jahren hatte ich einen weiteren Unfall, der dazu führte, dass ich so rein gar nicht mehr gescheit laufen konnte - vor allem nicht in unebenem Gelände. Deshalb hatten meine Mädels eher den Status eines "Behinderten-Begleithund", wenngleich mit gelegentlichem Training und vielen Spieleinheiten. Schlimmer jedoch war, dass die Prognose der Schmerzklinik nach 3wöchigem Aufenthalt denkbar schlecht, wenn nicht sogar vernichtend war.
Insofern kann ich mich nur bei all denjenigen bedanken, die mich in meiner Meinung bestärkt haben: Die schlicht gedachten Credos der einen oder anderen Eminenzen im weißen Kittel können auch schon mal Bullshit sein! Es ist für einen Laien nur nicht immer leicht Unfug von der Realität und ihren Möglichkeiten zu unterscheiden.
Letzte Woche bin ich ohne Stock! quer durch ein Wäldchen und Wiesen gelaufen, wo ich sonst bereits nach wenigen Metern wie ein Maikäfer auf dem Rücken gelegen hätte.
Erste Prüfungen mit Lotta und andere Aktivitäten sind schon gemeldet und ich freue mich drauf. Mein Dank gilt meinem Hausarzt, der Therapiebegleiterin, Ergotherapeutin, Physio sowie dem Trainer... und wen vom Rest ich vergessen sollte, weiß ich nun auch. Und ja, auch meinen Mädels und Welpeninteressenten zu Liebe war aufgeben keine Option. Wie man sieht, warten sie schon, dass es weiter geht...
BTW auch Fehler haben ihr Gutes, solange man nach Lösungen sucht...
