Kurz nachdem die Fäden von Lottas Kastration raus waren, sind wir zu Petra Laus Trainingsgruppe ins Havelland durchgestartet um zu sehen, wo wir Jagdtainings mäßig inzwischen eigentlich so stehen.... und ich bin soowas von erleichtert 😀
Natürlich wurde deutlich, dass bezüglich Lottas Kondition nach der langen Pause noch reichlich Luft nach oben ist. Zwar arbeitete sie die einzelnen Fächer relativ normal, aber anschließend ist sie noch so fix & foxy, dass ich ihr in absehbarer Zeit keinen ganzen BLP-Prüfungstag antun mag... ist inzwischen ja leider auch nicht mehr so dringend *seufz
Total erleichtert bin ich aber, dass die Schußfestigkeit am Wasser "aus dem Stand" problemlos klappte. Letztes Jahr war das leider heftig gegen die Wand gegangen 😐 Hier war wieder Katrine eine echte Hilfe, die zeigte, wie's geht (linkes Video) und Lotta machte es nach ohne auch nur ansatzweise zu zögern (rechtes Video). Dabei mag auch die Anordnung mit dem schicken aus einem anderen Winkel (nicht neben dem Schützen stehend) erstmal geholfen haben. Das war eigentlich meinem Handicap und mehr dem Zufall geschuldet. Das Zauberwort heißt mal wieder "Verknüpfung" (von Flintenschuß und Beute) - eigentlich nix Neues: Wenn Lotta die Ente holen will, ist ihr auch die Schrotgarbe daneben wurscht. Sie war nicht als erste dran und da merkte ich schon, dass bei ihr der Schrotknall ungute Erinnerungen weckte. Aber als die Kumpeline den Zweck der Übung vorführte, war das definitiv "gelöscht" und sie lief später auch problemlos dicht mit und neben dem Schützen. Da kommt uns auch zugute, dass sie kein Hund ist, der Dinge übel nimmt.
Angesichts der Tatsache, dass auch die Basics wie Abgabe und sonstige Kommandos (außer dem Abrufen aus einem Mark, das sie noch nicht gefunden hatte) zuverlässig klappten, bin ich absolut optimistisch für unseren Prüfungsstart.
Ganz Lieben Dank an Petra und die nette Trainingsgruppe, sowie den Reviergeber für ein paar wirklich aufbauende Tage nach einer echt blöden Durststrecke!
Foto + Videos: Petra Lau
