Willkommen
Auf der Site des Jagdlabrador-Kennels Tailwagger`s Dual möchte ich Sie herzlich willkommen heißen und Ihnen meinen Zwinger für Labrador Retriever vorstellen.
Unser primäres Zuchtziel sind gesunde Jagdhunde mit typischem Wesen und einem Exterieur, das in Einklang steht mit den Aufgaben, die sie erfüllen sollen.
In absehbarer Zeit sind keine Würfe geplant.
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- Kategorie: Artikel
Zuchtziel im Kennel Tailwagger's Dual sind in erster Linie gesunde Jagdhunde mit typischem Wesen und einem Exterieur, das in Einklang steht mit den Aufgaben, die ihnen bei der Jagd gestellt werden.
Seit 1993 war der Kennel in der niedersächsischen Elbtalaue beheimatet, wo die Hunde vorwiegend zur Niederwild- und Wasserjagd, also z.B. auf Enten und Gänse, eingesetzt wurden. Nach 16 Jahren Zucht, hauptsächlich mit "dänischen Linien", (oder Hunden, die dorthin importiert wurden) waren wir für einige Jahre nach Dänemark gezogen, sind 2011 aber wieder ins Wendland zurückgekehrt.
Tailwagger`s Dual züchtete 16 Jahre im DRC (Deutschen Retriever Club), der Mitglied im VDH und in der FCI ist. Zwischenzeitlich war der Zwinger im Dänischen Kennel Klub eingetragen (ebenfalls FCI). Die Rückübertragung in den DRC/VDH ist inzwischen erfolgt.
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- Kategorie: Würfe
Für Sommer 2023 ist folgende Vepaarung geplant
Arved von der Südwinser Düne | Zandawns Gilded Flicker |
HD: A2, ED: 0/0 | HD: A2, ED: 0/0 |
prcd-PRA, CNM, EIC, SN2: n/n |
prcd-PRA, CNM, EIC, SN2: n/n |
FW: "sehr gut", 58 cm | FW: in 2022 |
Zähne: M3 re. fehlt | Zähne: oB |
JAS, BLP mit lebender Ente tatsächlich regelmäßig im Jagdeinsatz |
BLP in 2022, |
Ich habe die Anpaarung so gewählt, weil der Rüde mütterlicherseits auf meine Tailwagger zurückgeht, einen guten gesundheitlichen Background aufweist sowie noch viele der Eigenschaften hat, die für meine Linie typisch sind und die der Mutterhündin gut ergänzt. Außerdem ist er nicht zu nah mit meiner Lotta verwandt!!! (COI über 10 Generationen = 3.51%) Viele der Vorfahren kenne ich noch persönlich (teils bis in die 7. Generation).
Da Arved schwarz, aber mischerbig ist, erwarten wir einen gelb-schwarzen Wurf (wohl eher keine "foxred" Welpen).
Diese Hunde sind nicht für jeden geeignet, der einen Labrador aus Arbeitslinie sucht. Sie sollen nur an Niederwildjäger oder Leute gehen, die sie z.B. zu Such- oder Spürhunden ausbilden, meint, dass sie später in einem realen Job arbeiten. Diesen Interessenten gebe ich gerne detaillierte Auskunft über erwartete Stärken UND Schwächen. SportsfreundInnen, die Dummyarbeit anstreben, um sich und den Hund "auszulasten", sind bei anderen Züchtern sicher besser aufgehoben.
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- Kategorie: Artikel
schwarzer Rüde, gew. 2.1.2019
Crossers A. Jodo X Gesa vom Forsthaus Augustdorf
Züchter: Silke + Frank Manßen
Zwinger: Südwinser Düne, Winsen/Aller
Besitzer: Boy M. Matzen
Pedigree
HD: A2, ED: 0:0
Gentests: prcd-PRA, CNM, EIC, SD2, HNPK: N/N, clear
vererbt auch Gelb
Formwert: sehr gut, 58 cm Schulterhöhe
Bisherige Prüfungen: JAS + BLP mlE
Der noch junge Rüde hat Corona bedingt eine weitere Jagdprüfung erst im Herbst 2021 abgelegt. Bereits bei der JAS bewies er jedoch, dass er "ein ausgesprochen arbeitsfreudiger Rüde mit hoher Passion" ist. Darüber hinaus ist er leichtführig mit enger Führerbindung, kann aber auch sehr selbstständig und raumgreifend arbeiten. Er ist stylish und extrem schnell, was man als zukünftiger Hundeführer seiner Nachzucht unbedingt wollen und steuern können sollte.
Neben seinem Job als Jagdhund ist er ein unkomplizierter, entspannter Familienhund.
Ich habe ihn ausgewählt, weil er mütterlicherseits auf meine Tailwagger zurückgeht, noch einige ihrer typischen Eigenschaften sowie einen guten gesundheitlichen Background aufweist. Außerdem ist er nicht zu nah mit meiner Lotta verwandt (weshalb einige andere Rüden nach z.B. Tailwagger's Dual Kelly leider nicht infrage kamen). Ich denke, er ergänzt meine Hündin ausgesprochen gut.
Arveds Besitzer kannte noch die Ur-Ur-Großmutter, Spring Swift Sunny, seines Rüden und war spontan bereit die Zuchtzulassung zu beantragen, obwohl er ihn eigentlich nur als Jagdhund einsetzen wollte. Von seiner Mutter konnte ich mir sowohl beim Wesenstest als auch beim Workingtest ein Bild machen. Die Groß- und Urgroßmutter kannte ich auch persönlich und die jeweilige Deckrüdenwahl erschien mir durchaus vernünftig bzw. einen hatte ich selber vermittelt.
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- Kategorie: Zuchtfragen
Echt, nochmal...?
Der letzte Wurf in diesem Zwinger ist 2008 gefallen. Zunächst war die Pause nicht ganz freiwillig, weil meine Import-Hündinnen aus Dänemark, Schottland und Irland entweder typmäßig nicht meinen Zuchtzielen entsprachen oder sie die Auflagen bezüglich HD oder ED nicht erfüllten. Das fand ich bei Katrine übrigens extrem schade. Bei Lotta wäre das nun der Fall. Trotzdem zögerte ich noch - warum?
Erst wollte ich es nicht so ganz wahrhaben bzw. es war wegen der DK-Aufenthalte nicht präsent. Nach ein paar Schlüsselerlebnissen "der anderen Art" ist mir aber klar geworden: Die Retrieverwelt in Deutschland und auch das Verhältnis zum Hund insgesamt hat sich gewaltig geändert. Geignete Welpenkäufer zu finden wird dadurch gerade in Pandemie-Zeiten trotz enormer Nachfrage nicht leichter.
Ein weiterer Aspekt ist, dass ich auch Zuchtplanungen inzwischen schwieriger finde. Eigentlich sollte man ja meinen, dass mit den ganzen Gentests etc. die Zucht gesunder Hunde einfacher geworden ist. Angesichts des letztlich sehr kleinen Genpools beim Arbeitslabrador finde ich es jedoch schwerer und Anpaarungen, die früher für mich ok waren, wären heute keine Option mehr, weil zu nah verwandt und ich diverse Vorfahren nicht weiter doppeln möchte.
Falls jemanden Fachliteratur dazu interessiert
(keine Sorge, die Artikel sind populärwissenschaftlich geschrieben.... ?)
- Three key strategies to reduce genetic disorders in dogs - in Google-Deutsch
- Understanding the Coefficient of Inbreeding - in Google-Deutsch
- "How can I manage a disease without a DNA test?" - in Google-Deutsch
Trotzdem habe ich jetzt einen möglichen Deckpartner für einen Wurf mit Lotta gefunden. Er ist schwarz, vererbt lt Gentest aber auch Gelb...
Ernsthafte Interessenten für Sommer 2023 können sich gerne schon mal melden, damit wir "uns zusammentelefonieren" können und ich weitere Infos geben kann.
Wer ausschließlich Dummyarbeit o.ä. zur "Auslastung" betreiben möchte, ist aber bei anderen Züchtern ganz sicher besser aufgehoben. Ich züchte Jagd-, Spür- und Suchhunde.
Ich werde erst decken lassen, wenn Lotta leistungszuchttauglich ist, also die BLP abgelegt hat.
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- Kategorie: Zuchtfragen
Heute vor 21 Jahren (+ 1 Monat) habe ich den ersten "foxred" Labrador kennengelernt - ein guter Zeitpunkt für einen Artikel über diese Gelb-Schattierung. Anstoß war etwas, das sich zunächst wie die zigste (und nicht unnervige) Diskussion über Vermehrer-Würfe anließ, und sich dann doch zu etwas Besserem entwickelte...