... bedeutet lediglich neu Anlauf zu nehmen!
Hoffnungsträger Lotta musste kurzfristig kastriert werden, aber es geht ihr schon wieder "fast zu gut" (10 Tage ruhig stellen und das Kommando "laaangsam!" findet sie ziemlich überflüssig) 😉
Ich habe das auch erstmal verdauen müssen. Lotta bekam heute vor einer Woche in der Reproduktionsmedizin Hannover die Diagnose "Glandulärzystische Endometriumshyperplasie" (mit Gebärmuttervereiterung = Pyometra) und ist vorgestern kastriert worden. Meine Haustierärzte hatten noch sehr gekämpft, aber nun ist der Kampf verloren. Ich bin einigermaßen irritiert, weil das jetzt innerhalb weniger Monate meine zweite Hündin mit einer Pyo ist, nachdem ich in 40 Jahren Hundezucht nichts derartiges hatte. Ich vermute deshalb eine Vergiftung durch einen dementen Giftspritzer (deshalb war ich ja Hals über Kopf nach Salzwedel gezogen).
Jetzt braucht es erstmal eine Denkpause wie es genau weiter gehen soll - aufgeben ist aber definitiv keine Option. Es gibt jetzt mehrere spannende Perspektiven.Wenn sich eine Tür schließt, öffnen sich nämlich zig neue. Meine Hauptsorge war jetzt erstmal Lösungen für diejenigen Welpenkäufer zu finden, die schon länger auf den 2., 3. oder 4. Hund aus meinem Zwinger warten. Für die tut es mir nämlich besonders leid.
BTW ich bin immer wieder gerührt über das Vertrauen, das mir meine Hunde entgegen bringen. Sie wissen genau: Auch wenn es mal kurz unangenehm wird - danach wird alles gut... irgendwie.
